Über mich
Hallo,
ich
bin
Louis
Baumann.
Meine
Schwester
Milena
und
ich
sind
am
20.03.2005
um
11.06
Uhr
und
11.09
Uhr
in
der
25.
SSW
auf
die
Welt
gekommen.
Milena
wog
960g
und
war
36cm
lang,
ich
wog
800g
und
war
34cm
lang.
Das
Licht
der
Welt
erblickten
wir
im
Klinikum
Weiden
und
kamen
sofort
auf
die
Intensivstation
der
Kinderklinik.
Mit
dem
Atmen
hatten
wir
sehr
große
Probleme
und
wurden
intubiert,
ich
wurde
sehr
lange
beatmet
.Meine
Schwester
Milena
ist
am
23.03.2005
um
22.55
Uhr
für
immer
eingeschlafen.
Nun
begann
ein
großer
KAMPF
um
zu
überleben.
Gleich
in
den
ersten
Tagen
wurde
bei
mir
eine
starke
Hirnblutung
3.Grades
festgestellt.
Der
nächste
große
Schock
für
meine
Eltern,
aber
damit
nicht
genug.
Die
Ärzte
sagten
zu
meinen
Eltern,
der
Duk
Dusbotalli
sei
noch
nicht
verschlossen,
das
ist
die
Arterie
vom
Herz
zur
Lunge
die
bei
einer
normalen
Schwangerschaft
verschlossen
ist.
Es
kommt
dadurch
zu
viel
Blut
in
die
Lunge.
Nun
wurde
es
mit
Medikamenten
versucht,
aber
das
klappte
nicht.
So
kam
am
10.Lebenstag
die
1.OP
auf
mich
zu,
mit
dem
Krankenwagen
ging
es
nach
Erlangen.
Meine
Eltern
hatten
es
an
diesen
Tag
nicht
gerade
leicht,
ich
hatte
meine
OP
und
meine
Schwester
Milena
wurde
beerdigt.
Die
OP
überstand
ich
gut,
denn
ich
bin
ja
ein
großer
KÄMPFER.
Am
15.04.2005
ging
es
wieder
zurück
nach
Weiden.
Mittlerweile
hatte
ich
schon
1100
g,
es
gab
ja
auch
alle
2
Std.
2
ml
Nahrung.
Am
22.04.2005
kam
der
große
Beatmungsschlauch
weg.
Doch
mit
der
Atmung
wollte
es
einfach
nicht
so
recht
funktionieren.
Aber
der
Schlauch
wurde
viel
kleiner.
Es
war
der
30.04.2005;
endlich
konnte
ich
mal
schreien,
doch
das
war
gleich
so
heftig,
das
am
4.05.2005
der
1.
Leistenbruch
festgestellt
wurde.
Am
11.05.2005
folgte
der
2.
Leistenbruch.
Am
21.05.2005
wurde
die
Magensonde
entfernt,
wieder
ein
Schlauch
weniger.
Ich
bekam
die
Flasche
wie
ein
großer.
Der
27.05.2005
war
ein
besonderer
Tag,
ich
durfte
das
1.
Mal
mit
meinen
Eltern
im
Kinderwagen
an
die
frische
Luft.
Das
Atmen
machte
mir
immer
noch
zu
schaffen,
ich
brauchte
immer
noch
Sauerstoff.
Das
legt
sich
wiederum
auf
die
Augen,
es
bestand
die
Gefahr
von
einer
Netzhautablösung.
Das
war
wieder
ein
großer
Schock
für
meine
Eltern.
Die
nächste
OP
steht
bevor.
Das
war
am
9.06.2005,
es
kam
ein
Team
aus
Regensburg
die
mit
Laser
eine
OP
an
meinen
Augen
durchführten,
3
Stunden.
später
wurde
gleich
noch
mein
beidseitiger
Leistenbruch
operiert.
Wieder
machte
ich
Fortschritte,
mittlerweile
bekam
ich
sogar
schon
Krankengymnastik.
Meine
Eltern
durften
mich
alleine
Versorgen
d.h.
baden,
Flasche
geben,
das
gefiel
mir
schon
gut.
Dann
ging
es
schon
wieder
mit
dem
Krankenwagen
nach
Regensburg
zu
einer
Nachbehandlung
meiner
Augen.
Das
war
jetzt
aber
endlich
die
letzte
OP.
Am
nächsten
Tag
ging
es
wieder
nach
Weiden.
Langsam
aber
sicher
klappte
es
mit
meiner
Atmung
tagsüber
schon
sehr
gut
und
ich
brauchte
nur
noch
nachts
etwas
Sauerstoff.
Endlich
rückte
der
lang
ersehnte
TAG
näher:
ich
durfte
heim.
Am
20.07.2005
war
es
so
weit,
zwar
mit
Sauerstoff
und
Monitor,
damit
mich
meine
Eltern
unter
Kontrolle
hatten,
aber
endlich
daheim.
Das
ist
meine
Geschichte
von
100.
TAGEN
Kinderklinik
auf
der
Intensivstation
Weiden.
Zu
hause
wurde
ich
von
meinen
Oma’s
und
Opa’s
schon
erwartet.
Auch
meine
Paten,
Verwandten
und
alle
Freunde
freuten
sich
mit
mir
und
besuchten
mich
bald
zu
Hause
.