Curacao
Die
Insel
liegt
in
ca.
60
km
Entfernung
zum
Festland
(nördlich
von
Venezuela
und
nordöstlich
von
Kolumbien).
Westlich
von
Curaçao
befindet
sich
die
Insel
Aruba,
die
bis
1986
ebenfalls
zu
den
Niederländischen
Antillen
gehörte,
östlich
die
Insel
Bonaire.
Zusammen
mit
diesen
gehört
Curaçao
geographisch
zu
den
Inseln
unter
dem
Winde.
Südöstlich
liegt
Klein
Curaçao,
eine
besonders
bei
Tauchern
beliebte
unbewohnte
Insel,
auf der nur ein Leuchtturm steht.
Die
Inseln
Aruba,
Bonaire
und
Curaçao
werden
auf
Grund
ihrer
Anfangsbuchstaben
zusammengefasst auch als ABC-Inseln bezeichnet.
Curaçao
liegt
im
direkten
Einflussgebiet
des
Nordost-Passats.
Da
die
Insel
zu
flach
für
Steigungsregen
ist,
bringen
die
Luftmassen
nur
relativ
wenig
Regen
auf
die
Insel
und
da
die
Niederschläge
auf
Curaçao
nicht
regelmäßig
erfolgen,
gibt
es
auf
der
Insel
keine
permanenten
Flüsse.
Es
herrscht
ein
semiarides
Tageszeitenklima
mit
einem
durchschnittlichen
Jahresniederschlag
von
550
mm
und
einer
Jahresdurchschnittstemperatur
von
fast
28
°C.
Die
jährlichen
Niederschlagsmengen
sind
mit
Werten
zwischen
200
und
1200
mm
dabei
jedoch
recht
starken
Schwankungen
unterworfen. Höchste Erhebung ist der Sint-Christoffelberg.
Die
Niederländische
Sprache
ist
Amtssprache,
aber
Papiamentu
(eine
Kreolsprache
mit
spanischen,
portugiesischen,
niederländischen
und
englischen
Elementen)
ist
auch
eine
offizielle
Sprache
und
herrscht
in
der
Praxis
weitgehend
als
dominierende
gesprochene
Sprache
vor.
Das
Papiamentu
ist
hoch
entwickelt,
es
gibt
zum
Beispiel
zahlreiche
Literaturwerke. Englisch- und Spanischkenntnisse sind verbreitet.
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